– und wie du sie vermeidest

Bei der privaten Autovermietung solltest du ein paar Dinge beachten. Die wichtigsten Punkte versuchen wir dir zu zeigen.

Wusstest du, dass im Durchschnitt ein Auto nur 15 Tage im Jahr genutzt wird? Nein? Laut einer Studie des Umweltbundesamtes steht das Auto einer Familie in Deutschland im Durchschnitt 23 Stunden pro Tag ungenutzt herum. Das bedeutet, die Gesamtnutzung beläuft sich auf 365 Stunden im Jahr und somit steht das Auto der Deutschen insgesamt rund 96% seines Autolebens, bis es am Ende, nach einer durchschnittlichen Nutzungsdauer von 12 Jahren, endlich verschrottet wird.

Deshalb erkennen immer mehr Menschen die Vorteile, ihr Auto zu vermieten. Dann steht es nämlich sehr wahrscheinlich ebenfalls ca. 96% der Zeit rum, aber verdient stattdessen Geld.

Ob es nun steht oder fährt, ist den Kosten, die dieses Auto verursacht, egal. Manche Kosten sind nämlich Laufleistungsunabhängig. Deshalb erkennen immer mehr Menschen die Vorteile, ihr Auto zu vermieten. Dann steht es nämlich sehr wahrscheinlich ebenfalls ca. 96% der Zeit rum, aber verdient stattdessen Geld. Jedoch gilt es ein paar Dinge zu beachten, denn wer sein Auto wem anderes überlassen möchte, sollte nicht unbedacht handeln. In diesem Beitrag erfährst du die 7 häufigsten Fehler, beim privaten Carsharing – und natürlich wie du sie ganz einfach vermeiden kannst.

  1. Kein schriftlicher Mietvertrag

Viele verzichten auf einen schriftlichen Mietvertrag, weil sie der Plattform oder dem Mieter vertrauen. Aber ohne klare Regeln, kann es am Ende zu Streitigkeiten kommen. Nutze deshalb immer einen digitalen oder ausdruckbaren Mietvertrag, in dem Mietdauer, Kosten, Versicherungsstatus und Pflichten beider Seiten geregelt sind. Je besser alles geregelt ist, umso weniger Streitpunkte gibt es später.

Tipp: Sowohl Mietvertrag, als auch das Übergabeprotokoll sollten beide unterschrieben worden sein und im Original beim Vermieter verbleiben. Am besten ihr fertigt alles in doppelter Ausführung an, oder kopiert die originalen Dokumente.

  1. Unzureichende Versicherung

Die private Kfz-Versicherung deckt gewöhnlich keine entgeltliche Vermietung ab. Erkundige dich bei verschiedenen Versicherern und schließe bei Bedarf eine Zusatzversicherung ab. Auch wir arbeiten mit Versicherern zusammen und bieten die Möglichkeit einer Zusatzversicherung an. Ein Unfall während der Vermietung kann sonst teuer werden.

Tipp: Stelle sicher, dass du über die Plattform oder einen Drittanbieter einen gültigen Versicherungsschutz für die Vermietung hast (z. B. Haftpflicht, Kasko, Selbstbeteiligung). Lies das Kleingedruckte! An der Versicherung solltest du beim Vermieten definitiv nicht sparen!

Arbeitet euch bei der Fahrzeugübergabe gemeinsam anhand einer Checkliste voran und macht genug Bilder. Sowohl vorher, als auch nachher. Das hilft im Schadensfall auch bei einer Abwicklung mit dem Versicherer.

  1. Mangelhafte Dokumentation des Fahrzeugzustandes

Um beide Seiten, sowohl Mieter als auch Vermieter, zu entlasten, sollte eine genaue Fahrzeugdokumentation gemacht werden. Nachträglich wird es schwierig zu beweisen, dass die Schäden bereits vorhanden waren oder bei der letzten Vermietung neu entstanden sind. Arbeitet euch bei der Fahrzeugübergabe gemeinsam anhand einer Checkliste voran und macht genug Bilder. Sowohl vorher, als auch nachher. Das hilft im Schadensfall auch bei einer Abwicklung mit dem Versicherer.

Tipp: Vergiss nicht, auch Dinge wie Innenraum und Motorraum zu fotografieren und Kilometerstand und Tankstand zu notieren. Du kannst dazu auch unsere Checkliste downloaden und nutzen.

Nutze eine Plattform mit digitaler Identitätsüberprüfung und gleiche diese Daten bei der Fahrzeugübergabe ab. Bei DriveHive z.B. ist eine Verifizierung mit einem Ausweisdokument Pflicht.

  1. Keine Fahrerüberprüfung

Nicht alle Plattformen bieten auch eine Überprüfung der Fahrerdaten oder eine regelmäßige Überprüfung der Aktualität dieser Daten an. Deshalb ist es wichtig, die Fahrerdaten auch bei der Übergabe erneut zu prüfen. Lass dir einen Ausweis und den Führerschein vorlegen und kontrolliere die Daten. Andernfalls kann es zu Problemen kommen, wenn es zum Unfall kommt.

Tipp: Nutze eine Plattform mit digitaler Identitätsüberprüfung und gleiche diese Daten bei der Fahrzeugübergabe ab. Bei DriveHive z.B. ist eine Verifizierung mit einem Ausweisdokument Pflicht.

  1. Schlechte Kommunikation

Unklare Absprachen oder vergessene Punkte bei der Übergabe, sorgen im Anschluss für Schwierigkeiten. Sorge für klare Mietbedingungen und behalte diese, nach Möglichkeit, bei deinen Vermietungen bei. Denn durch Wiederholung entsteht Routine und diese verhindert, dass es zu vergessenen Punkten oder Unklarheiten kommt. So vergisst du z. B. nicht zu erwähnen, wie deine Tankregelung aussieht oder wie viele Kilometer inklusive waren.

Tipp: Kläre im Vorfeld bereits die wichtigsten Punkte: Abholort, Uhrzeit, Verhalten bei Verspätung, Tanken, Reinigung etc.. Vorgefertigte Nachrichten erleichtern dir die Arbeit. Halte gesonderte Absprachen idealerweise schriftlich oder in der App fest.

  1. Ein zu niedriger oder zu hoher Preis

Ein zu niedriger Preis deckt deine Kosten nicht – ein zu hoher schreckt potenzielle Mieter ab. Natürlich sollst du dein Auto nicht als Verlustgeschäft vermieten, aber ein zu hoher Preis könnte dafür sorgen, dass die Mieter sich lieber für andere Fahrzeuge entscheiden oder die Erwartungen dementsprechend deutlich höher sind.

Tipp: Informiere dich über ähnliche Angebote in deiner Region. Kalkuliere fair: Wertverlust, Reinigung, Versicherung, Abnutzung sollten in die Miete einfließen.

Halte dein Fahrzeug technisch und optisch in Schuss. Ein sauberes, gut gewartetes Auto ist die beste Werbung und beugt Pannen vor. Ein dickes Plus – auch du profitierst davon.

  1. Vernachlässigung von Pflege und Wartung

Ein ungepflegtes Auto wird seltener gebucht – oder führt zu schlechten Bewertungen. Ein ungewartetes Auto im schlimmsten Fall zum Stranden des Mieters irgendwo im nirgendwo. Beides sind Situationen, die man als Mieter nicht erleben möchte. Mute niemandem etwas zu, was du nicht auch selbst akzeptieren würdest. Sowohl für dein Auto, als auch für dich als Vermieter, ist es wichtig, ein gepflegtes und gewartetes Auto zu vermieten.

Tipp: Halte dein Fahrzeug technisch und optisch in Schuss. Ein sauberes, gut gewartetes Auto ist die beste Werbung und beugt Pannen vor. Ein dickes Plus – auch du profitierst davon. Private Gegenstände kann man gut in einer Kiste transportieren, die man bei einer Vermietung einfach herausnehmen kann.

Fazit: Wer sein Auto privat vermietet, sollte professionell handeln. Mit etwas Vorbereitung, gesunder Vorsicht und der Unterstützung einer Plattform wie DriveHive kannst du zusätzliche Einnahmen erzielen – ohne Risiko und Stress.

Bereit, dein Auto arbeiten zu lassen? Jetzt kostenlos registrieren auf drivehive.io!

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