Die private Autovermietung ist kein Nischentrend mehr. Immer mehr Menschen erkennen das Potenzial, ihren Wagen – der durchschnittlich 23 Stunden am Tag ungenutzt herumsteht – für sich arbeiten zu lassen und zu Geld zu machen. In Zeiten hoher Unterhaltskosten und steigender Mobilitätsbedarfe kann Carsharing die perfekte Lösung sein.

In diesem Beitrag erfährst du, wie du mit deinem eigenen Auto passives Einkommen generierst, welche Voraussetzungen gelten und wie du typische Fehler vermeidest.

1. Warum du dein Auto vermieten solltest

„Ein Pkw steht im Schnitt 23 Stunden am Tag ungenutzt herum“ – so das Umweltbundesamt in einer aktuellen Mobilitätsstudie. Gleichzeitig belaufen sich die monatlichen Fixkosten für einen Mittelklassewagen auf bis zu 400 Euro.

Was wäre, wenn dein Auto seine Kosten selbst deckt – oder sogar einen Gewinn einfährt?

Mit Plattformen wie DriveHive, SnappCar oder Getaround ist es einfach, den eigenen Wagen zur Vermietung freizugeben. Moderne Tools übernehmen Kalender, Buchung, Zahlung und teils sogar die Versicherung.


2. Voraussetzungen, um dein Auto zu vermieten

Nicht jedes Auto eignet sich sofort für die Vermietung. Du solltest folgende Punkte prüfen:

  • Zustand: Regelmäßig gewartet, technisch einwandfrei, sauberer Innenraum
  • Versicherung: Privat-Haftpflicht reicht nicht. Eine Plattform muss eine Carsharing-spezifische Versicherung bieten.
  • Zulassung & Nachweis: Gültiger Fahrzeugschein, kein gewerblicher Mietwagenbetrieb ohne Lizenz

3. Einnahmepotenzial & realistische Gewinne

Je nach Region, Fahrzeugtyp und Nachfrage kannst du mit einem beliebten Auto (z. B. VW Golf, Kombi, SUV) zwischen 200 und 800 Euro monatlich verdienen – bei nur wenigen Tagen Vermietung pro Monat.

„Durchschnittlich lassen sich mit privater Autovermietung 400 bis 600 Euro im Monat verdienen.“
– Quelle: Mobilitätsmonitor 2024, Carsharing-Verband Deutschland


4. Rechtliches & Steuern: Das musst du wissen

Solange du gelegentlich und privat vermietest, gilt die Vermietung als private Vermögensverwaltung. Einnahmen müssen jedoch in der Steuererklärung als „sonstige Einkünfte“ angegeben werden.

Grenze:

  • Unter 256 € im Jahr steuerfrei
  • Ab 520 €: Freibetrag entfällt
  • Gewerblichkeit? Nur bei professionellem Dauerbetrieb

Tipp: Führe Einnahmen und Ausgaben sauber auf (Fahrtkosten, Reinigung, etc.). Ein Steuerberater kann helfen, z. B. mit smarthouse.de.

5. Risiken & wie du sie minimierst

  • Schäden: Nur mit Versicherungsschutz vermieten (Kasko, Haftpflicht, Ausfallschutz)
  • Mieterprüfung: Nutze Plattformen mit Verifizierungsprozess (Ausweis, Führerschein, Bonität)
  • Nutzungskontrolle: Fahrtenbuch, GPS (bei häufiger Nutzung)
  • Verträge: Immer mit digitalem Mietvertrag arbeiten (wird bei DriveHive automatisch erstellt)

6. Fazit: Lohnt sich das?

Wer sein Fahrzeug selten nutzt, kann mit privater Autovermietung bares Geld verdienen. Wichtig sind Planung, Plattformwahl und Versicherung. Mit der richtigen Vorbereitung und einem sauberen Online-Profil wird dein Auto zum passiven Einkommen.

„Private Carsharing-Anbieter werden zunehmend zum Rückgrat nachhaltiger Mobilität.“
– Bundesverband CarSharing e.V.



Auf DriveHive.io kannst du dein Auto in wenigen Minuten kostenlos registrieren, verwalten und absichern. Lass dein Auto arbeiten – statt nur herumzustehen.

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